Das CBD - Portal | Infos zur Wirkung von CBD

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CBD - Wirkung des medizinischen Cannabis

CBD – Wirkung des medizinischen Cannabis

Die Wirkung von CBD und Cannabis rückt in immer mehr Ländern verstärkt in den Fokus der Verbraucher, aber auch der Mediziner und Forscher. Das hängt zum Teil mit der aktuellen Diskussion zur Legalisierung von Cannabis zusammen, aber auch mit der Rückbesinnung auf die traditionellen Heilkräfte dieser seit Jahrtausenden bekannten Heilpflanze. Daher interessiert sich die Forschung verstärkt für die einzelnen Komponenten der Hanfpflanze und welche ihrer Wirkstoffe für medizinische Zwecke verwendet werden können. Die Hanfpflanze hat vom Samen bis zur Blüte wertvolle Eigenschaften, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken können. Insbesondere den Cannabinoiden werden zahlreiche medizinische Wirkungen zugesprochen, die einerseits bei wissenschaftlichen Studien und andererseits durch Selbstmedikation beobachtet wurden. Auf diesem Portal werden die zahlreichen, unterschiedlichen Inhaltsstoffe der Cannabispflanze und insbesondere die Wirkung von CBD und anderen Cannabinoiden beschrieben und die aktuelle Forschungslage sowie gesetzliche Entwicklungen näher beleuchtet. Zudem erklären wir den Unterschied von CBD und Cannabis und wie Sie CBD für Ihre Gesundheit optimal nutzen können.

Was ist CBD?

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, ein Bestandteil der weiblichen Hanfpflanze, auch Cannabis genannt, welche seit Jahrtausenden als Heilpflanze eingesetzt und geschätzt wird. Aufgrund der psychoaktiven Wirkung einiger Inhaltsstoffe, die sich in der Hanfpflanze befinden, gilt Cannabis als Rauschmittel und ist für den privaten Gebrauch in vielen Ländern verboten, lediglich medizinisches Cannabis ist unter strengsten Auflagen erlaubt und auch nur in wenigen Ländern. Umgangssprachlich ist die Hanfpflanze auch als Haschisch, Marihuana oder Gras bekannt. Mittlerweile konnten bis zu 489 Inhaltsstoffe der Hanfpflanze identifiziert werden, dazu gehören unter anderem die sog. Terpenoide, die sowohl in Pflanzen, als auch in Tieren vorkommen. Auch Flavonoide, die ausschließlich pflanzlichen Ursprungs sind und insbesondere wegen der antioxidativen Eigenschaften medizinisch erforscht und genutzt werden, sind zahlreich in der Hanfpflanze vertreten. Doch enthält Cannabis darüber hinaus viele weitere nützliche Inhaltsstoffe, wie auch die bekannten Phythocannabinoide. Diese lassen sich je nach Quelle in 10-12 Subklassen unterteilen. Zu den wichtigsten Gruppen zählen dabei die Tetrahydrocannabinole (THCs), Cannabidiole (CBDs), Cannabigerole (CBGs) und Cannbichromene (CBC) [1]. Die Phytocannabinoid-Wirkungen dieser Gruppen sind unterschiedlich. Die am besten erforschten Phythocannabinoide sind die THCs und CBDs. Dabei ist vor allem THC für die psychoaktive Wirkung der Hanfpflanze verantwortlich und löst den „Rausch“ aus, der Cannabis in vielen Ländern zu einer illegalen Substanz macht. Damit die Phythocannabinoide im Körper eine Wirkung entfalten können, müssen sie an Rezeptoren des sog. Endocannabinoid-Systems binden. Dadurch kann dann sowohl die „berauschende“, als auch die medizinische Wirkung erzielt werden.

Ist CBD eine Droge?

CBD an sich ist keine Droge und hat andere Wirkweisen als THC, das für die „drogenähnliche“ Wirkung verantwortlich ist. Während THC und auch Cannabis unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, ist CBD vollkommen legal. Jedoch ist es aufgrund der Verwandtschaft mit THC lange in Verruf gewesen. Daher ist die Hemmschwelle in vielen Ländern sehr hoch, diesen Stoff weiter für medizinische Zwecke zu erforschen oder CBD als Nahrungsergänzungsmittel verstärkt einzusetzen. Vielen ist auch nicht bewusst, dass CBD nur ein isolierter Stoff aus der Hanfpflanze ist und in Produkten nur mit sehr geringem, kaum erwähnenswertem Anteil an THC, meist unter 2%, nicht dieselbe berauschende Wirkung entfalten kann. Was viele ebenfalls nicht wissen, oder sogar vernachlässigen: Hanf ist seit Generationen ein bedeutendes, natürliches Heilmittel. Bereits vor 2400 Jahren wurde Cannabis als natürliches Arzneimittel in indischer Literatur erwähnt. Aber auch in der Klostermedizin hat die Heilpflanze eine lange Tradition, sowohl bei Entzündungen und rheumatischen Beschwerden, aber auch als Schlafmittel bei Schlafstörungen. Ihre gesundheitlichen Wirkweisen sind maßgeblich auf die enthaltenen Cannabinoide zurückzuführen. CBD wirkt dabei potentiell antientzündlich, antiepileptisch, neuroprotektiv und sogar gegen Schizophrenie soll es positive Wirkungen haben. Es könnte daher zukünftig in der symptomatischen Therapie verschiedener chronischer Krankheiten Anwendung finden. Besonders in der Schmerztherapie kommt es bereits jetzt vielfach zum Einsatz.

Unterschied CBD / Cannabis

Cannabis ist aus gesetzlicher Sicht eine Droge, da die Pflanze durch den Inhaltsstoff THC eine berauschende Wirkung hervorruft. Daher fällt Cannabis unter das Betäubungsmittelgesetz. CBD ist allerdings nur ein Bestandteil der Hanfpflanze und wirkt nicht berauschend. Zudem werden viele CBD-Produkte aus sogenanntem Nutzhanf oder medizinischem Hanf gewonnen und enthalten durch die besondere Zucht viel zu wenig THC, als dass eine psychoaktive Wirkung überhaupt eintreten kann. Während Cannabis im Ganzen als Rauschmittel verwendet wird, kann CBD in isolierter Form diese Wirkungen in der Regel nicht entfalten. Daher gilt dieser Inhaltstoff für viele Experten als vielversprechender Kandidat für die medizinische Nutzung von Cannabinoiden. Somit müssen Cannabis und CBD strikt voneinander abgegrenzt werden. Im Gegensatz zu THC ist CBD außerdem in den meisten Ländern und auch in Deutschland frei verkäuflich. CBD-Produkte sind somit vollkommen legal und es stellt keinen Gesetzesverstoß dar, CBD-Produkte zu verkaufen oder zu erwerben. Zudem sind viele Produkte auch rezeptfrei in Apotheken erhältlich.

Die Wirkung von CBD

Cannabis und das Endocannabinoid-System

Die Pflanze Cannabis sativa enthält eine Vielzahl von aktiven Inhaltsstoffen, darunter über 100 verschiedene, sog. Cannabinoide. Die beiden wichtigsten und am besten erforschten Vertreter dieser Familie sind wahrscheinlich das sog. Cannabidiol, kurz CBD, und das sog. D9-Tetra-Hydro-Cannabinol, kurz THC. [1]

Der Grund dafür, dass diese Cannabinoide in unserem Körper überhaupt eine Wirkung entfalten können, liegt darin, dass sie ein komplexes Botenstoff-System beeinflussen: Das sog. Endocannabinoid-System. Dabei handelt es sich um verschiedene, körpereigene Botenstoffe, die sog. Endocannabinoide, die an Molekülen auf der Oberfläche zahlreicher Zellen binden können, den sog. Endocannabinoid-Rezeptoren. Durch die Bindung der Endocannabinoide an diesen Rezeptoren können dann unterschiedlichste Prozesse in den Zellen gefördert, oder gehemmt werden. [1]

Dabei scheint es so, als würde die psychoaktive Wirkung von Cannabis, welche beim Konsum als Droge erzielt werden soll, vor allem über einen Rezeptor vermittelt werden, der primär von THC aktiviert wird. CBD scheint diesen Rezeptor hingegen weniger zu aktivieren und wirkt dadurch nicht psychoaktiv. [2] Aus diesem Grund liegt der Fokus bei der therapeutischen Anwendung von Cannabis auch eher auf CBD, obwohl es durchaus auch Studien gibt, in denen THC therapeutisch eingesetzt wird.

CBD in der Forschung

Cannabinoide sind bereits seit langem Gegenstand wissenschaftlicher Studien. Dabei werden sowohl isolierte Cannabinoide, als auch die komplette Cannabis-Pflanze, sowie synthetische Cannabinoid-Nachbauten untersucht. Das Interesse an wissenschaftlichen Ergebnissen ist dabei außergewöhnlich hoch, da das Thema Cannabis nicht zuletzt durch die verschiedenen Legalisierungs-Debatten soziopolitisch extrem aufgeladen ist. Die Datenlage kann dabei jedoch bislang den Erwartungen oft nicht gerecht werden. Der illegale Status von Cannabis erschwerte es lange Zeit, medizinische Studien mit Cannabinoiden durchzuführen. Zwar versucht man dieser Problematik aktuell entgegen zu wirken, indem man den bisherigen Forschungsstand zumindest zusammenfasst, jedoch kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Forschung zur therapeutischen Anwendung von Cannabinoiden noch am Anfang steht. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass der eher ernüchternden Datenlage außergewöhnlich viele, positive Erfahrungsberichte von Cannabis-Nutzern gegenüberstehen. Berücksichtigt man dann noch, dass CBD im Gegensatz zu Cannabis, bzw. THC auch noch als recht sicher in der Anwendung gilt, spricht der aktuelle Kenntnisstand durchaus dafür, CBD zumindest als ergänzende Therapiemaßnahme bei bestimmten Erkrankungen zu nutzen.

CBD - Wirkung | Infografik CB-Repzeptoren

CBD bei Schmerzen

Cannabis, bzw. Cannabinoide finden schon seit Langem Anwendung in der Schmerztherapie. Viele chronisch Kranke versuchen im Eigenversuch, oder auf Anraten des Arztes hin, ihre Beschwerden mit Hilfe von Cannabinoiden zu lindern. Tatsächlich gibt es auch eine Reihe von Untersuchungen und Studien, mit denen man versucht hat, das schmerzlindernde Potential von Cannabis bei verschiedenen Krankheitsbildern zu evaluieren. [3]

So konnten Cannabis, bzw. isoliertes THC, in drei Studien an Patienten mit Fibromyalgie zu einer Schmerzreduktion beitragen [3]. Bei Fibromyalgie handelt es sich um ein komplexes Krankheitsbild unbekannter Ursache, bei dem die Betroffenen unter chronischen Schmerzen am Bewegungsapparat leiden.

Befragungen von mehreren Hundert Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen ergaben, dass Cannabis in diesem Patientenkollektiv häufig und erfolgreich zur Schmerzreduktion eingesetzt wird. Ähnliches fand man Patienten mit rheumatoider Arthritis heraus. In diesem Zusammenhang konnte eine Studie an Arthritis-Patienten außerdem eine Verbesserung von Bewegungsschmerz, Schmerzintensität, Schlaf und Entzündungen dokumentieren. [15]

Weitere positive Ergebnisse konnten v.a. im Bereich neuropathischer Schmerzen bei neurologischen Erkrankungen erzielt werden [3]. Auch wenn die Studienlage damit noch nicht sehr groß ist, ist es bereits jetzt durchaus wahrscheinlich, dass Cannabinoide schon bald bei chronischen und komplexen Schmerzsyndromen Anwendung finden könnten, speziell dann, wenn normale Schmerzmittel nur eine unzureichende Wirkung zeigen.

CBD bei Krebs

Die Bedeutung des Endocannabinoid-Systems bei Krebs ist nicht ganz klar, jedoch scheint es so, als würden auf Krebszellen mehr Cannabinoid-Rezeptoren gebildet werden. Diese Überexpression scheint mit der Aggressivität des Tumors zu korrelieren, wobei es auch nicht ausgeschlossen ist, dass das Endocannabinoid-System Tumore unterdrücken könnte. [4]

An verschiedenen Krebszellen und in Tierstudien konnte man diverse krebshemmende Wirkungsweisen von Cannabinoiden beobachten. So reduzierten CBD und THC die Zell-Proliferation und das Überleben der Tumorzellen, während CBD zusätzlich die Apoptose (zellulärer Selbstmord) und Autophagie (zelluläre Selbstverdauung) auslöste. [4]

Auch wenn damit die meisten Wirkungsweisen der Cannabinoide eher krebshemmend zu sein scheinen, spricht auch einiges dafür, dass sie unter bestimmten Umständen krebsfördernd wirken könnten. Man vermutet, dass man durch verschiedene Konzentrationen von Cannabinoiden die krebsfördernden und krebshemmenden Wirkungsweisen ausbalancieren kann. [4]

Am Menschen konnte bislang lediglich gezeigt werden, dass Cannabinoide zur Bekämpfung von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Appetitlosigkeit eingesetzt werden können. Aus diesem Grund sind sie bereits jetzt vielversprechende Kandidaten für die Behandlung von Chemotherapie-Nebenwirkungen. Zukünftige Studien am Menschen werden darüber hinaus zeigen, ob Cannabinoide auch ein Potential in der direkten Krebsbekämpfung haben. [4]

Die Hanfpflanze - Quelle zahlreicher Wirkstoffe zur natürlichen Behandlung gesundheitlicher Beschwerden

CBD bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

Als chronisch-entzündliche Darmerkrankungen bezeichnet man die beiden Krankheitsbilder Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn. In beiden Fällen handelt es sich um Autoimmunerkrankungen mit ungeklärter Ursache, bei denen Immunzellen im Darm Entzündungen auslösen und dadurch die Darmschleimhaut schädigen. Die Patienten leiden dementsprechend dauerhaft unter blutig-schleimigen Durchfällen und Krämpfen.

Viele Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen konsumieren Cannabis zur Reduktion der Krankheitssymptome [1]. Aus diesem Grund hat man auch in mehreren klinischen Studien versucht, die Wirkung von CBD und anderen Cannabinoiden auf Colitis ulcerosa und M. Crohn zu untersuchen. Insgesamt gibt es bislang jedoch keine Evidenz für einen klaren Nutzen von Cannabinoiden bei diesen beiden Krankheitsbildern. Zwar gibt es eine positive Tendenz, jedoch konnte man bislang noch keinen deutlichen Einfluss auf die Remission der Symptome zeigen. Ähnlich wie bei Krebs sprechen die ersten Studienergebnisse und Erfahrungsberichte jedoch dafür, dass Cannabis als Begleittherapie evtl. die Lebensqualität der Patienten verbessern könnte. [5,6]

CBD bei Herz- und Gefäß-Erkrankungen

Das Endocannabinoid-System steht in engem Zusammenhang mit dem kardiovaskulären System und dem Immunsystem. Man hofft daher zukünftig durch gezielte Manipulation des Endocannabinoid-Systems kardiovaskuläre Erkrankungen therapieren zu können. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass man sowohl positive, als auch negative Effekte von Cannabinoiden auf das kardiovaskuläre System beobachten konnte. [7]

So geben vorklinische Studien Hinweise darauf, dass Cannabinoide den Blutdruck senken und vor Herzinfarkten und Herzrhythmusstörungen schützen könnten. Gleichzeitig weiß man jedoch aus Erfahrung, dass der Cannabis-Missbrauch im Gegenteil mit negativen Folgen assoziiert ist, darunter starker Blutdruckabfall, Herzrasen und ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte. [7] Zukünftige Studien am Menschen werden zeigen, ob und wie Cannabinoide positiven Einfluss auf Erkrankungen des Herzkreislauf-Systems nehmen könnten.

CBD - Studie zur Wirkung von CBD auf den Blutdruck

CBD für die Psyche

Cannabis und Cannabinoide finden auch bei einigen psychologischen Krankheitsbildern Anwendung, unter anderem bei Depressionen und Autismus. Das Endocannabinoid-System scheint eine Rolle bei der Entstehung von Depressionen zu spielen, wobei die genaue Funktion noch nicht verstanden ist. Vorklinische Studien konnten sowohl pro-, als auch anti-depressive Wirkungen dokumentieren. Erfahrungsberichte zeigen, dass viele depressive Patienten von der Einnahme von Cannabis profitieren. Auf der anderen Seite weiß man jedoch auch, dass der Missbrauch von Cannabis mit einem höheren Risiko für Depressionen und bipolaren Störungen assoziiert ist. Da es aktuell noch an Human-Studien fehlt, die die konkrete Wirkung von Cannabinoiden an depressiven Patienten untersuchen, steht ein endgültiges Urteil zu einer möglichen antidepressiven Wirkung von Cannabinoiden noch aus. [8]

In Bezug auf Autismus gibt es eine retrospektive Studie, in der 60 Kinder mit Autismus Cannabinoide bekamen. Dabei gaben 61% an, dass charakteristische emotionale Ausbrüche reduziert werden konnten. Allerdings kam es zugleich auch zu verschiedenen Nebenwirkungen wie Schlafstörungen, Reizbarkeit und Appetitlosigkeit. [9] Obwohl die Studienlage damit nicht groß ist, herrscht speziell bei Autismus großes Interesse an einer möglichen therapeutischen Anwendung, da es gerade in diesem Bereich kaum etablierte Therapiemöglichkeiten gibt.

CBD bei neurologischen Erkrankungen

Ein besonders spannender Forschungsbereich ist die potentielle therapeutische Anwendung von Cannabinoiden bei neurologischen Erkrankungen. Dazu gehören unter anderem Epilepsie, Multiple Sklerose, motorische Störungen wie Parkinson und Chorea Huntington, sowie Alzheimer. Bei diesen Krankheitsbildern sind die therapeutischen Möglichkeiten häufig begrenzt, sodass großes Interesse an möglichen alternativen Behandlungsansätzen besteht.

So konnte CBD in vier Human-Studien bei schweren, kindlichen Epilepsie-Formen die Anfalls-Frequenz der Kinder reduzieren [10]. Dementsprechend könnte man es durchaus als Zusatzmedikation neben etablierten anti-epileptischen Medikamenten anwenden, speziell bei Patienten, die auf die Standard-Medikation nur unzureichend ansprechen.

In Bezug auf Parkinson konnte man besonders in vorklinischen Studien sehr positive Ergebnisse erzielen. Demnach wirken Cannabinoide neuroprotekiv und verhindern, dass bestimmte Nervenzellen im Gehirn von Parkinson-Patienten zerstört werden. Leider ließen sich diese Ergebnisse bislang nicht beim Menschen reproduzieren. Eine mögliche Erklärung für diesen Umstand könnte sein, dass, wenn man beim Menschen Parkinson diagnostiziert, bereits 60% der gefährdeten Neuronen zerstört sind. Demzufolge wären die Cannabinoide in den durchgeführten Studien „zu spät“ verabreicht worden. [11]

Auch zu Chorea Huntington und Alzheimer existieren vielversprechende vorklinische Daten, die sich zumindest in geringem Maße auch beim Menschen reproduzieren ließen [11,12,13]. Trotzdem ist man auch bei diesen Erkrankungen noch weit davon entfernt, konkrete therapeutische Empfehlungen auszusprechen. Es spricht jedoch einiges dafür, dass Cannabinoide zukünftig als Ergänzung der symptomatischen Therapie neurologischer Erkrankungen Anwendung finden könnten.

CBD bei Entzündungen

Das Endocannabinoid-System scheint eng mit dem Immunsystem zusammen zu arbeiten. Das Immunsystem ist wiederum für die Auslösung und Aufrechterhaltung von Entzündungen im Rahmen der Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich. Wenn diese Entzündungen jedoch überschießen, oder fehlerhaft reguliert werden, können sie auch körpereigenes Gewebe schädigen. Derartige Prozesse finden z.B. im Rahmen von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, oder rheumatoider Arthritis statt.

Es gibt einiges an vorklinischen Daten zur potentiellen entzündungshemmenden Wirkung von Cannabinoiden. Speziell CBD scheint die Produktion diverser entzündungsfördernder Botenstoffe zu hemmen. An Tieren konnte es dementsprechend erfolgreich zur Hemmung von Entzündungen eingesetzt werden. [14] Diese Ergebnisse konnten bislang jedoch leider nur selten beim Menschen reproduziert werden [15].

CBD bei Arthritis

Da CBD bei Schmerzlinderung und Reduktion von Entzündungen untersucht wurde, liegt es nahe, auch seine Wirkung auf Arthritis zu untersuchen. Bei Arthritis handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der Immunzellen des Körpers sich gegen die Gelenke richten und diese langfristig zerstören. Das geht mit schmerzhaften Entzündungen des Bewegungsapparates einher.

In zahlreichen vorklinischen Arbeiten konnte CBD Entzündungen reduzieren [14]. Aus diesem Grund untersuchte man bereits 2006 die Wirkung einer standardisierten Mischung aus CBD und THC bei 58 Arthritis-Patienten. Dabei kam heraus, dass die Cannabinoide effektiv Schmerzen und Krankheitsaktivität reduzierten [15]. Leider wurden seitdem keine weiteren Human-Studien zu Cannabinoiden bei Arthritis veröffentlicht, jedoch gibt es weitere positive Ergebnisse zu anderen rheumatologischen Erkrankungen wie Fibromyalgie [3].

CBD zum Schlafen

Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem. Speziell chronisch Kranke leiden oftmals zusätzlich zu ihren sonstigen Krankheitssymptomen unter einem gestörten Schlaf-Rhythmus, was die Lebensqualität der Betroffenen zusätzlich mindert. Cannabis, bzw. Cannabinoide, sind unter anderem dafür bekannt, eine gewisse entspannende, sedierende Wirkung zu haben [1]. Aus diesem Grund wurden verschiedene Cannabinoide auf ihre mögliche schlaffördernde Wirkung hin untersucht.

Demnach könnte THC kurzfristig die Einschlafzeit verkürzen, mindert jedoch in der Langzeitwirkung die Schlafqualität. CBD wiederum könnte den sog. REM-Schlaf fördern und ausgeprägter Tagesmüdigkeit entgegenwirken. [16] Diese Ergebnisse sind vielversprechend, lassen es jedoch aktuell noch nicht zu, ein endgültiges Urteil zur schlaffördernden Wirkung von Cannabinoiden zu fällen.

Nebenwirkungen von CBD

Cannabinoide können an vielen Stellen im Körper wirken, was darauf zurückzuführen ist, dass die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems auf zahlreichen Zelltypen ausgebildet werden. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten bringen jedoch auch ein gewisses Spektrum an Nebenwirkungen mit sich. Speziell THC wird mit einer ausgeprägten psychoaktiven Wirkung in Verbindung gebracht, welche beim Konsum von Cannabis als Droge auch ganz gezielt genutzt wird. Obwohl CBD und andere, weniger psychoaktive Cannabinoide diese Wirkung nicht erzielen, können sie trotzdem einige unangenehme Nebenwirkungen aufzeigen. Dazu zählen unter anderem Müdigkeit, Trägheit, Balance-Störungen, Verwirrung, Desorientierung, Schwindel, Durchfall, Euphorie, Mundtrockenheit, Halluzinationen, Übelkeit, Psychosen, Gedächtnisstörungen und Angst. [1]

Ist CBD ein Medikament?

Reines CBD ist aus juristischer Sicht kein Medikament. Cannabis mit einem höheren THC-Anteil kann jedoch als Medikament verwendet werden und ist dann auch rezept- und apothekenpflichtig. In diesem Fall muss das Medikament vom Arzt verschrieben werden und kann nicht im freien Verkauf erworben werden. Die Apothekenpflicht in Deutschland besagt hauptsächlich, dass medizinische Arzneimittel nicht für den Selbstgebrauch bestimmt sind und eine Beratung und Freigabe zunächst durch den Arzt erfolgen muss. CBD als isolierter Stoff oder mit einem THC-Gehalt < 0,2% fällt nicht unter das Arzneimittelgesetz. Somit ist es als Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder auch als Kosmetik in Deutschland frei verkäuflich und legal. Um CBD als Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, muss dieses aus dem Nutzhanf gewonnen werden, weil dieser durch die Zucht kaum THC enthält. Um Nutzhanf jedoch anbauen zu können, muss eine gesetzliche Genehmigung eingeholt werden. Daher bietet es sich an, auf bereits frei verkäufliche CBD-Produkte zurückzugreifen. Da CBD bisher noch ein Nischen-Produkt ist, ist die Qualität noch einheitlich gut.

CBD-Produkte

CBD - Darreichungsformen - Kapseln - Öl - Liquid

Was ist das richtige CBD-Produkt?

Aufgrund seiner vielen Wirkweisen rückt CBD verstärkt in das Blickfeld von Verbrauchern, aber auch von Forschung und Medizin. Mit steigender Nachfrage entstehen neue, unterschiedliche Wege Cannabidiol einzunehmen. Einerseits kann es sich nach der persönlichen Vorliebe richten, andererseits nach der Art der Beschwerden, die behandelt werden müssen. Es gibt CBD-Produkte, die schneller und effektiver in den Kreislauf gelangen, während andere CBD-Anwendungen wiederum nur eine begrenzte Wirkung zu haben scheinen. Zudem gibt es Produkte, die sich leichter dosieren lassen und einfacher in der Handhabung sind. Es gibt aber auch CBD-Produkte, welche nur durch Hilfsmittel eingenommen werden können, wie z.B. CBD-Liquids. Doch worin unterscheiden sich CBD-Produkte und was sind die einzelnen Vorteile?

Pharmakokinetik von CBD

Die Aufnahme von CBD in den Körper ist nicht ganz unproblematisch. Versucht man es einfach oral, also z.B. als CBD Kapsel zu schlucken, wird es zum größten Teil über die Leber entsorgt. Auf diesem Weg eingenommen, kann sich die CBD Wirkung daher nur schlecht entfalten. [17]

Deutlich effektiver ist die Aufnahme durch Inhalation. Über die Lungen kann die Leber „umgangen“ werden, und das CBD gelangt ins Blut. Eine inhalatorische Einnahme ist sowohl in Form von CBD-Zigaretten, als auch in Form eines CBD Liquids mit Hilfe einer E-Zigarette möglich. Dabei gilt letztere Variante als gesünder, da potentiell schädliche Verbrennungsprodukte nicht in die Lunge gelangen. Trotzdem sollte man bedenken, dass es bislang noch keine Daten zu möglichen Spätfolgen durch die Nutzung von E-Zigaretten gibt. [17]

Eine ebenfalls effektive Alternative zur Inhalation ist die oromucosale Einnahme, sprich über die Mundschleimhaut. Diese ist sehr gut durchblutet und erlaubt die Resorption von Stoffen unter Umgehung der Leber. Für diese Art der Einnahme muss CBD als Tropfen, oder als Mundspray verwendet werden. Die Aufnahmerate scheint dabei besser zu sein, als bei der oralen Einnahme, jedoch nicht so gut, wie bei der Inhalation. [17]

Die letzte, bislang noch wenig erforschte Darreichungsform, ist die Anwendung als Pflaster, oder Creme, wobei das CBD über die Haut, transdermal aufgenommen werden soll. Auch bei dieser Methode würde man die Leber effektiv umgehen. Aktuell fehlt es jedoch an konkreten Daten zu dieser Anwendungsform, obwohl die Vermutung existiert, dass speziell unterernährte, kachektische Patienten von dieser Methode profitieren könnten. [17]

CBD-ÖL

Eines der beliebtesten CBD-Produkte ist das CBD-Öl. bzw. die CBD-Tropfen oder CBD-Drops. Nicht ganz so effektiv wie die inhalative Einnahme [17] eignet sich diese Form der Anwendung auch für Nicht-Raucher. Dazu sollen einige Tropfen unter die Zunge gegeben werden und dort 30 bis 60 Sekunden verweilen.

Jedoch gibt es bei CBD-Öl unterschiedliche Dosierungen. Falls das Öl zum ersten Mal verwendet wird, sollte auf eine relativ niedrige Dosis geachtet werden, meist um die 5% CBD-Anteil. Für den Beginn sind damit dann bereits 2-3 Tropfen ausreichend. Denn der menschliche Körper muss sich zunächst auf den neuen Wirkstoff einstellen und da bietet sich eine geringe CBD-Dosierung optimal an. Im Verlauf der Anwendung kann die Dosierung kontinuierlich erhöht und an die individuelle Situation angepasst werden. Natürlich hängt die Verwendung des richtigen CBD-Öls auch von der Intensität der Beschwerden ab.

Die Dosierung kann bei Ölen bis auf 30% ansteigen. Diese Präparate eignen sich dann besonders für Personen mit chronischen Leiden und starken Schmerzen.

CBD-Liquids

Ein weiterer Trend, der sich insbesondere bei E-Zigaretten-Liebhabern zeigt, ist die Verwendung von sogenannten CBD-Liquids. Diese Liquids sind im Endeffekt normale E-Zigaretten, die den Wirkstoff CBD enthalten. Dabei wird das CBD mit dem Wasserdampf inhaliert und gelangt über die Atemwege in die Lunge und schließlich in den Blutkreislauf. Diese Art der Anwendung ermöglicht die größte Aufnahme von CBD im Körper [17], schreckt jedoch speziell Nicht-Raucher schnell von der Einnahme ab.

In der Regel werden CBD-Liquids mit Aromen versetzt, besonders hochwertige Produkte haben statt Aromen so genannte Terpene, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die auch im Hanf vorkommen und natürlichen Ursprungs sind. Die Dosierung der Liquids wird in drei Stufen eingeteilt: 5% entspricht 500mg CBD auf 10ml, 10% entsprechen 1000mg auf 10ml und die höchste Dosierung bei Liquids liegt bei 15% mit 1500mg pro 10ml. So wie bei CBD-Öl gilt auch bei CBD-Liquids: besser mit einer niedrigeren Dosis starten und kontinuierlich erhöhen. Jedoch ist auch hier der Schweregrad der Beschwerden zu berücksichtigen. Generell gelten CBD-Liquids als gesündere Alternative zum Rauchen von Cannabis. Die Problematik bei E-Liquids und E-Zigaretten besteht jedoch in der Langzeitwirkung. Diese ist noch nicht erforscht und es gibt keine aussagekräftigen Studienergebnisse zur dauerhaften Anwendung von E-Liquids. Somit kann nicht einwandfrei geklärt werden, ob CBD-Liquids keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Wie auch CBD-Öl sind die Liquids legal und rezeptfrei zu erwerben, so lange sie den gesetzlichen Gehalt des THC < 0,2% nicht überschreiten.

CBD-Kapseln

Nahrungsergänzungsmittel werden vorwiegend in Kapselform angeboten. Das hat den Vorteil, dass die Wirkstoffe in standardisierter Konzentration vorliegen und täglich in gleicher Qualität und Dosierung aufgenommen werden können. Im Fall von CBD bietet sich die Darreichung als Kapsel jedoch eher weniger an, da es über den Magen-Darm-Trakt nur unzureichend aufgenommen wird [17].

Trotzdem greifen viele Verbraucher auf CBD-Kapseln zurück, allein schon deswegen, weil ihnen diese Art der Darreichung vertrauter ist als die Inhalation, oder die Tropfenform. Zudem sind Kapseln geschmacksneutral, während das CBD-Öl auch einen unangenehmen Geschmack erzeugen kann. Die Dosierung von CBD-Kapseln hängt von der Empfehlung des Herstellers ab und sollte zwingend eingehalten werden. Bei einer höheren Dosierung sollte mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden.

CBD-Cremes

Cannabidiole werden nicht nur als Kapseln, Liquids und Tropfen angeboten, sondern auch zunehmend als CBD-Cremes. Die Wirkung von CDB als Creme soll dabei lokal begrenzt sein, wobei man bedenken sollte, dass CBD potentiell auch über die Haut in den Blutkreislauf gelangen kann [17]. CBD-Cremes werden v.a. für die Hautpflege, oder zur Reduzierung von Schmerzen und Schädigungen der Haut empfohlen. Die Cannabis-Cremes sollen dabei Symptome von Neurodermitis, Schuppenflechte, Ekzemen und Akne lindern, könnten aber auch zu einem ausgeglichenen Feuchtigkeitshaushalt der Haut beitragen.

Quellen & Studien

[1] Bonini, S. A., Premoli, M., Tambaro, S., Kumar, A., Maccarinelli, G., Memo, M., & Mastinu, A. (2018). Cannabis sativa: A comprehensive ethnopharmacological review of a medicinal plant with a long history. Journal of Ethnopharmacology, 227, 300–315. https://doi.org/10.1016/j.jep.2018.09.004
[2] Lucas, C. J., Galettis, P., & Schneider, J. (2018). The pharmacokinetics and the pharmacodynamics of cannabinoids. British Journal of Clinical Pharmacology, 84(11), 2477–2482. https://doi.org/10.1111/bcp.13710
[3] Pascual, D., Sanchez-Robles, E. M., Garcia, M. M., & Goicoechea, C. (2018). Chronic pain and cannabinoids. Great expectations or a christmas carol. Biochemical Pharmacology, 157, 33–42. https://doi.org/10.1016/j.bcp.2018.07.033
[4] Daris, B., Tancer Verboten, M., Knez, Z., & Ferk, P. (2018). Cannabinoids in cancer treatment: Therapeutic potential and legislation. Bosnian Journal of Basic Medical Sciences. https://doi.org/10.17305/bjbms.2018.3532
[5] Kafil, T. S., Nguyen, T. M., MacDonald, J. K., & Chande, N. (2018). Cannabis for the treatment of ulcerative colitis. The Cochrane Database of Systematic Reviews, 11, CD012954. https://doi.org/10.1002/14651858.CD012954.pub2
[6] Kafil, T. S., Nguyen, T. M., MacDonald, J. K., & Chande, N. (2018). Cannabis for the treatment of Crohn’s disease. The Cochrane Database of Systematic Reviews, 11, CD012853. https://doi.org/10.1002/14651858.CD012853.pub2
[7] Eid, B. G. (2018). Cannabinoids for Treating Cardiovascular Disorders: Putting Together a Complex Puzzle. Journal of Microscopy and Ultrastructure, 6(4), 171–176. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6206749/
[8] Poleszak, E., Wosko, S., Slawinska, K., Szopa, A., Wrobel, A., & Serefko, A. (2018). Cannabinoids in depressive disorders. Life Sciences, 213, 18–24. https://doi.org/10.1016/j.lfs.2018.09.058
[9] Aran, A., Cassuto, H., Lubotzky, A., Wattad, N., & Hazan, E. (2018). Brief Report: Cannabidiol-Rich Cannabis in Children with Autism Spectrum Disorder and Severe Behavioral Problems-A Retrospective Feasibility Study. Journal of Autism and Developmental Disorders. https://doi.org/10.1007/s10803-018-3808-2
[10] Lattanzi, S., Brigo, F., Trinka, E., Zaccara, G., Cagnetti, C., Del Giovane, C., & Silvestrini, M. (2018). Efficacy and Safety of Cannabidiol in Epilepsy: A Systematic Review and Meta-Analysis. Drugs, 78(17), 1791–1804. https://doi.org/10.1007/s40265-018-0992-5
[11] Peres, F. F., Lima, A. C., Hallak, J. E. C., Crippa, J. A., Silva, R. H., & Abilio, V. C. (2018). Cannabidiol as a Promising Strategy to Treat and Prevent Movement Disorders? Frontiers in Pharmacology, 9, 482. https://doi.org/10.3389/fphar.2018.00482
[12] Aso, E., & Ferrer, I. (2016). CB2 Cannabinoid Receptor As Potential Target against Alzheimer’s Disease. Frontiers in Neuroscience, 10, 243. https://doi.org/10.3389/fnins.2016.00243
[13] Antonsdottir, I. M., Makino, K. M., & Porsteinsson, A. P. (2016, November). Dazed and Confused: Medical Cannabis in Alzheimer Disease. The American Journal of Geriatric Psychiatry : Official Journal of the American Association for Geriatric Psychiatry. England. https://doi.org/10.1016/j.jagp.2016.08.015
[14] Burstein, S. (2015). Cannabidiol (CBD) and its analogs: a review of their effects on inflammation. Bioorganic & Medicinal Chemistry, 23(7), 1377–1385. https://doi.org/10.1016/j.bmc.2015.01.059
[15] Blake, D. R., Robson, P., Ho, M., Jubb, R. W., & McCabe, C. S. (2006). Preliminary assessment of the efficacy, tolerability and safety of a cannabis-based medicine (Sativex) in the treatment of pain caused by rheumatoid arthritis. Rheumatology (Oxford, England), 45(1), 50–52. https://doi.org/10.1093/rheumatology/kei183
[16] Babson, K. A., Sottile, J., & Morabito, D. (2017). Cannabis, Cannabinoids, and Sleep: a Review of the Literature. Current Psychiatry Reports, 19(4), 23. https://doi.org/10.1007/s11920-017-0775-9
[17] Lucas, C. J., Galettis, P., & Schneider, J. (2018). The pharmacokinetics and the pharmacodynamics of cannabinoids. British Journal of Clinical Pharmacology, 84(11), 2477–2482. https://doi.org/10.1111/bcp.13710

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Über den Autor

Chris
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    4 Kommentare

    1. Alex

      Hey, danke für die Infos!!

      Hab eine kaputte Schulter und will etwas alternatives ausprobieren. Schaue jetzt mal im DM vorbei!!

      Best
      Alex

      Antworten
      • Chris

        Hi Alex,

        gerne!

        Ja, die CBD-Sachen im DM sollen ganz okay sein.

        Viel Erfolg 😉

        Gruß Chris

        Antworten
    2. Christian

      DM bietet nur noch CBD Kaugummis an

      Antworten
    3. Peter

      Hallo alle zusammen,

      Sie gaben auf sehr hohem Niveau Einblick in das Cannabis-Phänomen. Ich habe Arthritis und habe nach einem ganzheitlicheren homöopathischen Ansatz gesucht, um den Müll zu pflegen und zu vermeiden! Ich bin kein Marihuana-Benutzer, war mir aber der Vorteile der gesamten Pflanze mit allen medizinischen Eigenschaften bewusst. Ich habe eine 10-ml-Flasche CBD-Öl 20% bestellt und einen Wirksamkeitstest selbst durchführt!

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